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Überblick über den deutschen Schiffbau - gestern und heute
 

Was ist aus den deutschen Werften geworden?




 Meilensteine und Ereignisse im Schiffbau und in der Schifffahrt

(Letzte Ergänzung 23.03.2023)


1816 Auf der Werft von Johann Lange beginnt der Bau eines Flussdampfers für die Reederei F. Schröder

1838 Am 01. Oktober gründen Johann Schweffel und August Ferdinand Howaldt eine Maschinenbaufirma mit angeschlossener Eisengießerei

1841 Gründung der Joh. C. Tecklenborg Werft

1847 Gründung der Hamburg-Amerikanischen-Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG)
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1850 Auf der Werft von Schweffel und Howaldt wird der nach einem Entwurf von Wilhelm Bauer der BRANDTAUCHER gebaut, ein Vorläufer des U-Bootbaus

1851 Die Ingenieure Früchtenicht & Brock gründen den Stettiner Vulcan. Sie wächst bis zur Jahrhundertwende zur größten Werft Deutschlands auf

1854 Ferdinand Schichau beginnt in Elbing mit dem Schiffbau, wo er bereits seit 1837 Maschinenbau betreibt

1854 Möller & Hollberg begründen die Stettiner Oderwerke

1854 Am 20. Juli schließt Preußen einen Vertrag mit dem Großherzogtum Oldenburg über den Erwerb einer 313 Hektar großen Fläche am Jadebusen und baut dort einen Kriegshafen und eine Marinewerft

1857 Auftrag für die HAMMONIA, dem ersten Hochseedampfer der HAPAG erteilt


1857 Erster eigener Neubau der Reederei Ferdinand Laeisz: Bark PUDEL. Damit wird eine Tradition der Reederei begründet, ihre Schiffe mit „P“ beginnenden Namen zu benennen.


1857 Gründung des Norddeutschen Lloyds. Auftrag zum Bau der BREMEN, des ersten Hochseedampfers der Reederei an die englische Werft Caird & Co

1864 Die Norddeutsche Werft in Kiel wird gegründet. Aus ihr entsteht die spätere Germania Werft

1868 Norddeutsche Seewarte als Vorgängerin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie gegründet

1869 Am 17. Juni wird der preußische Kriegshafen in Wilhelmshaven eingeweiht und die Bauarbeiten an der dortigen Marinewerft fortgeführt

1869 Am 17. November wird der Suezkanal eröffnet

1871 Mit der Gründung des Deutschen Reiches wird die Marine des Norddeutschen Bundes zur Kaiserlichen Marine.

1871 Die preußischen Werften in Wilhelmshaven, Kiel und Danzig werden zu Kaiserlichen Werften

Torhaus der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven, heute Zugang zum Marinearsenal der Deutschen Marine

1871 Gründung der Hamburg Südamerikanischen Dampfschiffahrtsgesellschaft

1871 Gründung der Aktiengesellschaft „Weser“ (AG Weser) als Nachfolger der Werft von C. Waltjen & Co

1872 Flensburger Kaufleute gründen die Flensburger Schiffbaugesellschaft

1875 Die H. C. Stülcken Schiffswerft wird gegründet

1876 Georg Howaldt, Sohn von August Ferdinand Howaldt, nimmt in einer eigenen Werft in Kiel Dietrichsdorf den Schiffbau auf. Die Schiffsmaschinen und Kessel werden von Schweffel & Howaldt bezogen

1876 Gründung der Georg Seebeck Werft

1877 Erster Spatenstich zum Bau der Werft Blohm & Voss

1879 Die Firma Schweffel & Howaldt firmiert ab sofort als Gebrüder Howaldt 

1881 Gründung der Deutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft "Hansa" in Bremen

1882 Henry Koch gründet in Lübeck eine Schiffswerft und beginnt mit dem Eisenschiffbau

1885 Das Reichspostdampfergesetz für die Postlieferung nach Ostasien und Australien legt fest, dass beauftragte Reedereien die Schiffe für diesen Dienst auf deutschen Werften gebaut werden müssen. Der Vertrag wird mit dem Norddeutschen Lloyd geschlossen

1885 Am 01. Oktober wird das Leuchtfeuer auf dem Leuchtturm Roter Sand in der Wesermündung entzündet

1886 Am 16. August erreicht die ODER des Norddeutschen Lloyds als erster Reichspostdampfer Shanghai

1887 Grundsteinlegung für den Bau des Nord-Ostseekanals (Kaiser Wilhelm Kanal)

1889 Am 22. Juni schließen sich die Firmen Gebrüder Howaldt und Georg Howaldt, Kieler Schiffswerft zur Aktiengesellschaft Howaldtswerke zusammen

1895  Am 30. Januar sinkt der Schnelldampfer ELBE des Norddeutschen Lloyds in der Nordsee nach einer Kollision mit dem britischen Frachtdampfer CRATHIE. 332 Tote sind zu beklagen

1895 Am 21. Juni wird der Kaiser Wilhelm Kanal (heute Nord-Ostsee-Kanal, international auch Kiel Canal) durch Kaiser Wilhelm II eingeweiht und eröffnet

1896 Das Vollschiff RICKMER RICKMERS läuft auf der Rickmers Werft in Geestemünde vom Stapel

1898 Auf dem linken Ufer der Trave wird in Travemünde die Schlichting Werft für die Reparatur von kleinen Schiffen gegründet

1898 Der Reichspostdampfervertrag wird bis 1914 verlängert

1898 Die Besatzung des Schnelldampfers ALLER des Norddeutschen Lloyds rettet 23 Mann der Besatzung des sinkenden britischen Frachtdampfers DAGO

1899 Am 11. August wird der Dortmund-Ems-Kanal durch Kaiser Wilhelm II. eröffnet

1900 Der Schnelldampfer DEUTSCHLAND gewinnt für die HAPAG das blaue Band für die Überquerung des Atlantik mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,42 Knoten (Seemeilen pro Stunde entspricht 41,5 km/h)

1900 Die Reiherstiegwerft übernimmt die Berhard Wencke Söhne Werft

1901 Am 07. März läuft auf der Tecklenborg Werft in Geestemünde das Vollschiff GROSSHERZOGIN ELISABETH für den Deutschen Schulschiffsverein vom Stapel

1902 Das Fünfmastvollschiff PREUSSEN, gebaut auf der Tecklenborg Werft für die Reederei Laeisz kommt in Fahrt.

1904 Das Vollschiff RICKMER RICKMERS wird in einem Taifun im Indischen Ozean schwer an der Takelage beschädigt. Im Nothafen Kapstadt wird repariert und zur Bark umgetakelt.

1905 Umzug der AG Weser nach Bremen-Gröpelingen beendet

1905 Die Schlichting Werft zieht auf das rechte Ufer der Trave um (Priwall)

1910 Aus der Delphin Werft in Lehe an der Geeste entsteht die Schiffbaugesellschaft Unterweser

1910 Vorangetrieben durch Albert Ballin beginnt der Bau von drei für die damalige Zeit riesigen Passagierschiffen für die HAPAG: IMPERATOR (Stapellauf 24.05.1912 auf der Hamburger Vulcan Werft), VATERLAND (03.04.1913 Stapellauf bei Blohm & Voss), BISMARCK (20.06.14 Stapellauf bei Blohm & Voss)

1912 Am 14.04.1912 sinkt der Passagierdampfer TITANIC der White Star Line nach einer Kollision mit einem Eisberg. 1500 Menschen verlieren ihr Leben. Danach werden die Bestimmungen über Anzahl mitzuführender Rettungsboote und die Nutzung von Funkgeräten auf Schiffen überarbeitet. Der einheitliche Notruf SOS wird in der Folgezeit eingeführt

1912 Die Reiherstiegwerft übernimmt die Werft von Heinrich Brandenburg am Fährkanal

1914 Im Mai verlässt die VATERLAND Hamburg zu ihrer Jungfernreise nach New York. Sie ist das größte Passagierschiff unter deutscher Flagge und das größte mit Kohlefeuerung gebaute Schiff der Geschichte

1914 Am 28. Juli beginnt der erste Weltkrieg mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Am 01. August erfolgte die Kriegserklärung Deutschlands an Russland und am 03. August an Frankreich. 

1914 Am 15. August wird der Panamakanal eröffnet

1916 Am 31. Mai beginnt die Skagerakschlacht (Battle of Jutland) zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Grand Fleet der Royal Navy, der größten Seeschlacht des I. Weltkriegs

1918 Gründung der Deutschen Werft in Hamburg durch HAPAG, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft (AEG) und Gute-Hoffnungs-Hütte (GHH)

1923 Die Ferdinand Schichau Werft in Danzig liefert den Schnelldampfer COLUMBUS an den Norddeutschen Lloyd ab

1924 Die Rickmers Werft in Geestemünde stellt den Betrieb ein

1926 Gründung der Deutschen Schiff- und Maschinenbau AG (DESCHIMAG) durch AG Weser und Tecklenborg Werft

1927 Die Deutsche Werft übernimmt die Reiherstiegwerft

1927 DESCHIMAG übernimmt Stettiner und Hamburger Vulcan Werft

1927 Am 2. August bricht auf dem Schnelldampfer COLUMBUS des Norddeutschen Lloyds die Steuerbordwelle, da keine Last mehr vorhanden ist, wird die angehängte Dreifach-Expansionsdampfmaschine komplett zerstört. Als Notbehelf wird eine viel kleinere Dampfmaschine des Frachters SCHWABEN eingebaut

1928 DESCHIMAG übernimmt Nüscke Werft, Stettin, Neptunwerft, Rostock, Seebeckwerft, Bremerhaven, Frerichs Werft, Einswarden. Stilllegung der Tecklenborg Werft.

1928 Stilllegung der Vulcan Werft Stettin, Abspaltung des Lokomotivbaus und Verkauf an Borsig. Konkurs der Nüscke Werft

1929 DESCHIMAG gibt die Hamburger Vulcan Werft an die Howaldtswerke Kiel ab: Hamburger Howaldtswerke

1929 Am 26. März bricht auf dem Schnelldampfer EUROPA, der am Ausrüstungskai der Werft Blohm & Voss liegt ein Brand aus. Das brennende Schiff wird auf Grund gesetzt, um ein Kentern zu verhindern. Nach Erlöschen des Brandes wird das Schiff gehoben, eingedockt und repariert.

1929  Am 22. Juli gewinnt der Schnelldampfer BREMEN des Norddeutschen Lloyds auf seiner Jungfernfahrt das Blaue Band für die Überquerung des Atlantiks mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,83 kn (51,54 km/h)



1931 Konkurs der Neptunwerft, Rostock

1931 Bei den Deutschen Werken in Kiel läuft das Panzerschiff DEUTSCHLAND vom Stapel, der erste Neubau eines Großkampfschiffes nach Ende des I. Weltkrieges und des Bau lange Zeit politisch umstritten war

1934 Nachdem eine Übernahme der in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Werft von Henry Koch durch andere Lübecker Werften scheitert, stellt sie den Betrieb ein

1935 Einstellung des Schiffbaus bei der Frerichs Werft

1936 Am 02. November wird auf der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven der Kiel für das Schlachtschiff TIRPITZ gelegt.

1937 Nach Modernisierung nimmt die Rickmers Werft den Schiffbaubetrieb wieder auf

1939 Am 14. Februar läuft bei Blohm & Voss das Schlachtschiff BISMARCK vom Stapel

1941 Der Krupp Konzern übernimmt die Aktienmehrheit der DESCHIMAG 

1941 Am 27. Mai wird das Schlachtschiff BISMARCK nach langem Abwehrkampf versenkt

1944 Am 12. November wird das schon nicht mehr seefähige Schlachtschiff TIRPITZ an seinem Liegeplatz in Norwegen durch einen Luftangriff der Royal Air Force zum Kentern gebracht

1945 Nach Ende des II. Weltkriegs besteht für alle deutschen Werften ein Verbot für den Schiffsneubau

1950 Für die Deutsche Seereederei der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wird als erstes Frachtschiff der Dampfer VORWÄRTS in Dienst gestellt. Er ist als GRETE CORDS 1903 auf der Neptun Werft AG in Rostock entstanden

1953 Alnwick Harmstorf übernimmt die Schlichting Werft an der Trave. Sie ist die Keimzelle seines in der Folgezeit aufgebauten Werftenverbundes

 


1956 Die Stülcken Werft in Hamburg erhält den Auftrag zum Bau von 6 Fregatten der Klasse 120, ursprünglich als Geleitboot 55 oder auch nach dem Typschiff als Köln Klasse bezeichnet.

1959 Die Johann Jakob Sietas Werft übernimmt die benachbarte Holst Werft

1963 Die Vogelfluglinie mit der Fehmarnsundbrücke und der Fährstrecke Puttgarden - Rødbyhavn wird im Beisein des dänischen Königs Frederik IX und dem deutschen Bundespräsidenten Heinrich Lübke eingeweiht. Sie ist die kürzeste Verbindung von der Bundesrepublik Deutschland zur dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Sie kann sowohl von Eisenbahnen als auch LKW und PKW genutzt werden

1964 Am 13. Juni läuft bei den Kieler Howaldtswerken mit Baunummer 1103 der Atomfrachter OTTO HAHN vom Stapel. Er ist das 3. zivile Schiff mit Atomantrieb.

1965 Die Schreibweise Blohm & Voss wird offiziell in Blohm + Voss geändert

1965 Am 06. September geht der Leuchtturm Alte Weser als Ersatz für den Leuchtturm Roter Sand in der Wesermündung in Betrieb

1966 Die Stülcken Werft wird von Blohm + Voss übernommen

1967 Am 10. März läuft der Minentransporter STEIGERWALD als letztes Schiff auf dem Gelände der Stülcken Werft für die Bundesmarine vom Stapel. Danach liegt das Gelände brach

1968 Fusion der Howaldtswerke in Hamburg und Kiel mit der Deutschen Werft zur Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW). Werftbetriebe in Hamburg und Kiel 


1968 Die Johann Jakob Sietas Werft übernimmt die benachbarte Rancke Werft

1968 Mit der AMERICAN LANCER legt das erste Vollcontainerschiff am Burchard Kai im Hamburger Hafen an

1968 Der Atomfrachter OTTO HAHN nimmt den regulären Transport von Massengütern auf

1969 Einstellung des Schiffbaus bei den Atlas Werken in Bremen

1970 Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) und Norddeutscher Lloyd (NDL) fusionieren: HAPAG-Lloyd

1973 Einstellung des Schiffneubaus auf dem Gelände der ehemaligen Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder

1975 Am 05. September wird das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven durch Bundespräsident Walter Scheel eröffnet


1979 Der Reaktor des Atomfrachters OTTO HAHN wird ausgebaut, anschließend erfolgt der Umbau zu einem konventionellen Frachtschiff, das erst 2009 abgebrochen wird

1983 Einstellung des Betriebs der AG Weser. Auf dem Werftgelände entsteht ein Einkaufszentrum

1983 Einstellung des Schiffneubaus in den verbliebenen Hamburger Betriebsteilen der Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW)

1986 Die Schlichting Werft an der Trave stellt den Schiffbau ein. Auf dem Gelände entsteht in der Folge eine Seniorenresidenz

1986 Am 02. Oktober wird der DDR Fährhafen Sassnitz-Mukran auf der Insel Rügen für die Fährverbindung nach Klaipeda in der Sowjetunion (heute Litauen) eröffnet

1987 Seit September liegt der Großsegler RICKMER RICKMERS als Museumsschiff in Hamburg


1992 Der Bremer Vulkan übernimmt die Volkswerft Stralsund, die Meerestechnik Werft (MTW - ehemals Mathias-Thesen-Werft) in Wismar und das Dieselmotorenwerk Rostock

1995 Der Nord-Ostsee-Kanal feiert seinen 100. Geburtstag


1997 Der Bremer Vulkan geht in Konkurs

2001 Auf dem Gelände der ehemaligen Stülckenwerft wird das erste Musical Theater eröffnet

2001 Am 13. Dezember wird der Beschaffungsvertrag über fünf Korvetten der Klasse 130 (nach dem Typschiff auch Braunschweig Klasse benannt) mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) K 130 geschlossen, die aus der Lürssen Werft, Blohm + Voss und den Nordseewerken besteht und für den Elektronik Anteil und die Systemintegration  Atlas Elektronik und Thales an Bord holt


2003 Am 27. Juni stellt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit der HERMANN MARWEDE ihren größten und einzigen Seenotrettungskreuzer der 46 m Klasse in Dienst. Er gilt als größter Seenotrettungskreuzer der Welt.

2009 Wegen Getriebeproblemen in den Antriebssystemen werden die Korvetten der Klasse 130 vorübergehen stillgelegt

2011 Im September wird in Wilhelmshaven der JadeWeserPort, ein tideunabhängiger Tiefwasser Containerterminal eingeweiht

2013 Am 21. März wird als letzte Korvette des 1. Loses der Klasse 130 die LUDWIGSHAFEN AM RHEIN mit sechs Jahren Verspätung in Dienst gestellt

2014 Insolvenz J.J. Sietas. Übernahme durch Pella Gruppe, St. Petersburg.

2016 Lürssen übernimmt Blohm + Voss

2016 Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) wird reformiert: Einrichtung der Generaldirektion der Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn  und eine Reduzierung von 39 Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter auf 17

2017 Die Hamburg Süd im Besitz der Oetker Familie wird von der dänischen Reederei Maersk übernommen.

2018 Am 20. Februar rammt der Feeder AKACIA, 2004 auf der Sietas Werft in Hamburg mit Baunummer 1206 gebaut, das Schleusentor des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel Holtenau und durchbricht es

2019 Am 15. Dezember wird der Eisenbahntransport auf der Fährstrecke Puttgarden-Rødbyhavn eingestellt.

2021 Die 2016 begonnene Umstrukturierung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist abgeschlossen

2021 Hapag-Lloyd übernimmt die überwiegend im Westafrikaverkehr tätige niederländische Containerreederei Niledutch

2022 Endgültige Insolvenz der Sietas/Pella Werft

2022 Am 15. Dezember wird die Fregatte LÜBECK als letztes Schiff der Klasse 122 nach 32 Betriebsjahren außer Dienst gestellt.

2023 Maersk gibt bekannt, dass die Hamburg-Süd Schiffe im Rahmen von Werftaufenthalten die Farben der Maersk Schiffe erhalten

2023 In Brunsbüttel wird ein Dock gebaut, um zukünftig die Schleusentore des Nord-Ostsee-Kanals schneller instand setzen zu können. Der Bau soll 2026 abgeschlossen sein.